Am 11. + 12. Oktober 2011 besuchten die beiden Schulklassen das Heimathaus in Neuenkirchen.
Nach dem Besuch der Großbäckerei Werning war das im Jahr 2010 eingeweihte Backhaus ein echtes Kontrastprogramm. Hier wurde Ihnen erklärt, wie früher das Brot gebacken wurde.
Einen funktionierenden Webstuhl hatten alle noch nie gesehen.
Die Fossilien die im Neuenkirchen gefunden wurden, fanden bei den Kindern großes Interesse.
Heinz Becker erklärt das alte Werkzeug.
Hier wurde den Kindern gezeigt, wie die Holzschuhe hergestellt wurden.
Ein Klassenzimmer, wie es ihre Großeltern besuchten, fanden die Schüler sehr interessand.
Ein Versuch, den eigenen Namen mit dem Griffel auf eine Tafel zu schreiben.
Ob er auch mal Lehrer werden will???
Rohrstock und lange Ohren.
Die dritten Jahrgänge der Ludgerischule besuchen mit ihren Großeltern das Heimathaus.
„Oma und Opa, wie war das denn eigendlich früher?“ Die Schüler der Klasse 3a der Ludgerischule wollten es genau wissen, und besuchten mit ihren Großeltern das Heimathaus. Der frühere Vorsitzende Erich Krukkert und Walter Rabbers nahmen sich viel Zeit für die unzähligen Fragen der Kinder und führten sie durch die Räume.
„Warum ist denn das Bett so klein?“ wollte Henning wissen (9) „Früher haben die Erwachsenen im Sitzen geschlafen“, erklärte ihm Rabbers, “ Mit einem dicken Kissen im Rücken“- und an den Gesichtern der jungen Zuhörer konnte er sehen, wie erstaunt sie waren.
Als dann alle auch noch auf den alten Schulbänken Platz nehmen durften, kamen sie aus dem Staunen nicht heraus. „Wofür ist denn hier ein Loch im Tisch?“ fagten die Kinder. „Da wurde früher der Tintenbehälter reingestellt“ erzählte Krukkert.
Gerade sitzen war angesagt und die Finger mussten sauber sein.
Ein nettes „Ohrenziehen“ sorgte für viel Unterhaltung und der Rohrstock brachte an diesem Nachmittag jede Menge Spaß mit sich.
Vom Häkelläppchen, Fleißkärtchen, Schulradio bis hin zu den alten Werkzeugen – Erich Krukkert und Walter Rabbers erzählten voller Begeisterung von damals und zogen die Jungen und Mädchen regelrecht in ihren Bann.
Während der Erkundungstour der Enkel, stärkten sich die Großeltern mit Kaffee und Kuchen.
Die Frauen des Heimatvereins servierten selbst gebackenen Kuchen, dabei gab es viel Gelegenheit zu einem Pläuschen. (hz)
Das Schulzimmer
Das Schulzimmer wurde 2008 um etliche Bänke, eine Tafel und die Rechenmaschine erweitert. Der Lehrer kam neu hinzu und der Schüler wurde neu eingekleidet.
Die alte Schulgeige.
So gingen die Schüler in den 50er Jahren zur Schule.
Ein Blick in den Schulraumdes Heimathauses.
Die Kinder freuen sich immer wieder, wenn sie in den alten Bänken sitzen dürfen.